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Der Granatapfel – leuchtend, lecker … und ein Epigenetik-Superfood

Der Granatapfel – leuchtend roter Genuss

Jetzt, gegen Ende des Sommers, beginnt die Granatapfel-Saison.

Die leuchtenden Früchte mit ihren wohl­schmecken­den, saftigen Samenkernen sind ein besonderer Genuss. Sie wecken Erinnerungen an den Urlaub am Mittelmeer und begleiten uns mit ihrer Frische und Süße bis in den Dezember.

Die beeindruckenden Früchte, die schon in der griechischen und persischen Mythologie als Symbol für Fruchtbarkeit, Schönheit, ewiges Leben und Liebe geschätzt wurden, erhalten heute nicht nur aufgrund Ihres Geschmacks, sondern vor allem auch aufgrund ihrer vielen potenten Inhaltsstoffe Beachtung.

Der Granatapfel zählt zu den Epigenetik-Superfoods.

Was sind Epigenetik-Superfoods?

In jüngeren Forschungsergebnissen zeichnet sich das enorme Potenzial der Ernährung auf unsere Gesundheit immer deutlicher ab. Wir wissen mittlerweile: Ernährung kann auch unsere Epigenetik und damit das Ablesen unserer Gene beeinflussen. Stoffwechselprozesse, Reparatur­programme und sogar Anti-Krebs-Gene können durch günstige Ernährung aktiviert oder durch ungünstige Ernährung heruntergefahren werden.

Einen wertvollen Beitrag zur Genexpression leisten vor allem Pflanzenstoffe. Frische, natürliche Nahrungsmittel in ihrer ursprünglichen Form enthalten eine Vielzahl wirkungsvoller genmodu­lierender Nährstoffe, die ihre Wirkung im Zusammenspiel entfalten und unsere Nahrung zu natürlicher Medizin auf unserem Teller werden lassen.

Neben intensivfarbigen Beeren, dunkelgrünem Blattgemüse, zahlreichen Kohlsorten und einigen anderen Nahrungsmitteln sticht auch der Granatapfel in der epigenetischen Forschung positiv hervor.

Synergie mehrerer wirkungsvoller Inhaltsstoffe

Granatäpfel enthalten gleich mehrere potente Inhaltsstoffe, die auf das Epigenom wirken, darunter vor allem Ellagsäure (z.B. auch in Himbeeren und Walnüssen zu finden), Quercetin (z.B. auch in Brokkoli und anderem grünen Blattgemüse zu finden) und Vitamin C.

Vielleicht ein Grund mehr, sich diese leuchtenden Früchte in den kommenden Monaten als einen besonderen Genuss zu gönnen?

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten

Granatäpfel schmecken übrigens nicht nur pur fantastisch. Ihre roten Samenkerne eignen sich auch besonders gut zur Verfeinerung von Salaten, Dips oder Gemüsegerichten. Einfach drüber­streuen und genießen!

Reichhaltige Hautpflege aus der Natur: Granatapfelkernöl

Granatäpfel können jedoch noch mehr!

Schonend kaltgepresstes Granatapfelkernöl eignet sich auch als wirkungsvolle, 100% natürliche Hautpflege, die ganz ohne kritische kosmetische Inhaltsstoffe auskommt.

Die kraftvollen Pflanzen­nähr­stoffe entfalten auch auf unserer Haut Wirkung: Dem wertvollen Öl, das von regionalen Ölmühlen in Bio-Qualität angebo­ten wird, werden entzündungs­hemmende, zell­erneuernde, haut­verjüngende und regene­rie­rende Eigenschaften zugesprochen. Es ist sehr ergiebig, kann pur aufgetragen oder mit anderen natürlichen Ölen (z.B. Mandel- oder Arganöl) gemischt werden.

Damit eignet sich Granatapfelkernöl hervorragend als Bestandteil einer konsequent natürlichen Pflege, die mit der Haut und ihren natürlichen Funktionen arbeitet, ihr mit puren und kraftvollen Pflanzen­nähr­stoffen sanfte, aber wirkungsvolle Impulse gibt und sie dabei unterstützt, aus eigener Kraft in Balance zu kommen.

FOTO: © STEFANIE BERLIN / PEXELS.COM